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Erhalt/Weiterentwicklung der Altenpflege

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 Auch VDAB fordert Anhörung
31.05.2017   Auch der Verband Deutsche Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) hat gefordert: Die Reform der Pflegeausbildung darf keinesfalls ohne Anhörung der Experten durchgedrückt werden.

Dazu VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling (Foto) in einer Presseerklärung: „Wir halten es weiterhin für unverantwortlich, Änderungen an der Pflegeausbildung um des politischen Erfolges willen mit heißer Nadel zu stricken. Denn die Folgen sind absehbar. Neben ungelösten praktischen und rechtlichen Problemen für die Ausbildungsbetriebe wird die unverzichtbare Auseinandersetzung über die Ausbildungsinhalte in die Ausbildungs- und Prüfverordnung und damit in die nächste Legislaturperiode verschoben. Wird das Gesetz verabschiedet, so tritt genau das ein, wovor wir immer gewarnt haben. Die Grundsatzentscheidung zur Reform fällt ohne Kenntnis der zukünftigen Ausbildungsinhalte und -struktur. Dies widerspricht ganz und gar einem verantwortungsvollen politischen Handeln. Um die Folgen dieser Entwicklung auch anhand der aktuellen Änderungen am Gesetzentwurf deutlich machen zu können, ist eine Anhörung der Experten im Gesundheitsausschuss unverzichtbar und unsere klare Forderung.“

Der VDAB ist Mitglied im Bündnis für Altenpflege.
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